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Mit Vollgas in den Winter:
die Kinder-Unfallversicherung.

Am Wochenende war ich mit meiner Tochter und einer ihrer Freundinnen auf dem Rodelhang. Gedanklich war beim Schlittenfahren die Kinder-Unfallversicherung immer mit dabei. Wir sind abgesichert und mit entsprechend gutem Gefühl unterwegs. Berufsbedingt sieht man vermutlich aber ohnehin an jeder Ecke ein Schadenszenario – und wie es der Teufel so will, wurde ich prompt Zeuge und Ersthelfer eines Schlittenunfalls.

Die Eltern standen oben am Berg. Der ungefähr drei Jahre alte, kleine Junge saß alleine auf dem riesig wirkenden Holzschlitten. Seine Füße berührten den Boden nicht. Eine der umstehenden Personen schubste das Kind mitsamt dem Schlitten sachte an, die Menge johlt.

Der Schlitten nahm an Fahrt auf und fuhr immer schneller. Es kam wie es kommen musste: Der kleine Mann fuhr mit Vollgas und ungebremst in einen neu angepflanzten Baum. Der Zwerg brüllte wie am Spieß und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis einer der Eltern den Berg heruntergeschliddert kam.

Währenddessen haben wir natürlich geholfen und es ist – gottseidank – nichts passiert. Außer einem Schock. Was für ein unglaubliches Glück!

Kinder verdienen einen besonderen Schutz.
Die finanzielle Absicherung von Kindern bei einer Unfallfolge ist essentiell!

5 Gründe, warum die Unfallversicherung für Kinder beim Schlittenfahren nicht fehlen darf

  • Kinder können Gefahren (noch) schlechter einschätzen als ihre Eltern.
  • Die „verbleibende Lebenszeit“ von Heranwachsenden ist deutlich länger als die eines Erwachsenen – sie leben deutlich länger mit den bleibenden Schäden!
  • Eine gesetzliche Absicherung ist in so jungem Alter kaum vorhanden.
  • Im Kleinkinderalter kann man meist noch keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen.
  • Wenn Kinder eine langfristige Behandlung aufgrund eines Unfalls benötigen, dann wirkt sich das auf das Einkommen ihrer Eltern aus!
Die Kinder-Unfallversicherung ist im Winter unersetzlich.

Kinder können die Gefahren beim Schlittenfahren nicht einschätzen

Kinder – egal ob Junge oder Mädchen – entdecken die Welt, loten Grenzen aus und riskieren beim Spiel meist deutlich mehr als Erwachsene. Das ist gut so. Das kann aber auch mal nach hinten losgehen.

Gerade beim Schlittenfahren gibt es viel zu entdecken. Man fährt zu zweit, rückwärts, in Ketten oder Zügen und hauptsache immer schneller, weiter, höher. Die Stabilität vom Schlitten wird auf die Probe gestellt, die Schanze immer höher gebaut oder es wird immer schneller angeschoben.

Das geht in den meisten Fällen gut – aber nicht so selten endet eine rasante Schlittenfahrt im Krankenhaus. Sehr selten auch tödlich.

Sie können Kindern nicht einsperren oder von Fehlern abhalten. Unfälle sind vorprogrammiert und Teil des Lernprozesses. Daher ist die Kinder-Unfallversicherung allgemein wichtig, besonders aber beim Skifahren und Schlittenfahren.

Hier finden Sie ein paar Tipps für tolle Schlittenhänge in Nürnberg und der Region.

Eine lange Lebenserwartung erfordert mehr Absicherung!

Wenn Kinder aufgrund eines Unfalles eine Invalidität erleiden, leiden sie ein ganzes Leben lang darunter. Dabei hat ein sechs Jahre altes Mädchen noch ihr ganzes Lebens vor sich.

Beim Schlittenfahren sind Kopf- oder Wirbelsäulenverletzungen nicht selten. Diese Verletzungen führen mit höherer Wahrscheinlichkeit zu einer bleibenden Invalidität.

Die hohe Lebenserwartung vom Nachwuchs spielt also eine wichtige Rolle bei der richtigen Absicherung von Heranwachsenden im Rahmen einer Kinder-Unfallversicherung. Deshalb sollten Sie vor dem Schlittenfahren an die Kinder-Unfallversicherung denken. Und natürlich an die Handschuhe!

Für Kinder gibt es kaum finanzielle Unterstützung vom Staat!

Ein Kind hat im Gegensatz zum Ruheständler weder einen Beruf erlernt, noch Einkommen erzielt oder Rücklagen bilden können. Wer nicht gearbeitet hat, der kann kaum auf die Absicherung aus den sozialen Sicherungssystemen setzen.

Und mal ehrlich: möchten Sie, dass Ihr Kind ein Leben lang auf Sozialhilfe den dazugehörigen Papierkrieg angewiesen ist?

Sicher nicht. Sie haben die Möglichkeit, vorzusorgen. Ergreifen Sie die Chance! Im Falle eines Falles schaffen Sie mit der Leistung aus einer ordentlich konzipierten Unfallversicherung eine Grundlage für eine vernüftige Absicherung oder eine gute Ausbildung.

Unser Tipp: schließen Sie eine hohe Grundsumme ab und ergänzen Sie die Kinderunfallversicherung mit einer Unfallrente!

Ein Kinder-Unfall kann zur finanziellen Katastrophe werden

Eine lange Behandlung Ihres Kindes wirkt sich auch auf Ihr Einkommen aus. Das glauben Sie nicht? Wenn Sie wochen- oder monatelang Ihrem Kind im Krankenhaus und bei der Reha beistehen wollen, dann müssen Sie Einkommenseinbußen einkalkulieren.

Als Angestellte/-r können Sie vielleicht noch auf das Wohlwollen des Arbeitgebers hoffen – aber was ist mit Freiberuflern oder Selbstständigen? Wenn Sie den Anspruch haben, sich um Ihr Kind kümmern zu wollen, dann werden Sie irgendwann zwangsläufig auf Arbeitszeit (und Einkommen) verzichten müssen.

Kinder können noch keine BU abschließen!

Es wird ja gerne von so manchem Finanz-Käseblatt behauptet, dass die Unfallversicherung sinnlos sei. „Man solle doch besser eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abschließen.“ Diese Argumente angeblicher Experten haben wir bereits widerlegt. Zudem sei angemerkt: Kinder können erst ab einen bestimmten Alter z.B. eine Schüler-BU abschließen. Wollen Sie den Autoren solcher Texte wirklich Glauben schenken?

Eine Unfallversicherung sichert die finanziellen Folgen eines Unfalls ab. Und allein darum geht es hier. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Die Kinder-Unfallversicherung gehört beim Schlittenfahren einfach dazu. Wenn Sie zusätzliche eine BU-Option bzw. eine Schüler-BU abschließen möchten oder eine Beratung benötigen, sprechen Sie uns bitte an!

Jetzt informieren!

Mehr Informationen rund um die Absicherung von Kindern und eine kompetente Beratung bieten wir Ihnen gerne an.

Bildquellen: MNstudio auf canva.com